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Neurochirurgische Krankheitsbilder und Operationen

Lumbaler Bandscheibenvorfall

Beschreibung der Operation bei lumbalem Bandscheibenvorfall

Die Operation bei einem Bandscheibenvorfall wird unter Vollnarkose durchgeführt, um den Komfort des Patienten während des Eingriffs zu gewährleisten. Der Patient wird in Bauchlage auf dem Operationstisch positioniert. Die chirurgische Methode und die Dauer des Eingriffs hängen von der gewählten Technik ab, sei es endoskopisch, mikroskopisch oder offen, und betragen in der Regel zwischen 40 Minuten und 1,5 Stunden.

Der Eingriff umfasst den Zugang zum betroffenen Bereich (hier lumbal) der Wirbelsäule durch einen kleinen Schnitt. Nach dem vorsichtigen Öffnen des Ligamentum flavum wird das vorgefallene Bandscheibenmaterial unter einem Mikroskop oder Endoskop für optimale Präzision sichtbar gemacht. Bei einer Diskektomie entfernt der Chirurg den fragmentierten Teil der Bandscheibe, der einen Nerv komprimiert oder locker ist und das Risiko eines erneuten Bandscheibenvorfalls birgt. In Fällen, in denen keine Diskektomie durchgeführt wird, zielt der Eingriff darauf ab, den Druck auf einen Nerven zu lindern, ohne das Bandscheibenmaterial der Bandscheibe umfassend zu entfernen.

Die Mobilisierung erfolgt in der Regel unmittelbar nach der Operation. Der Krankenhausaufenthalt variiert je nach eingesetzter Technik von einem Tag bei minimalinvasiven Eingriffen bis zu 5 Tage bei komplexeren offenen Operationen. Die Rückkehr an den Arbeitsplatz hängt vom Beruf des Patienten ab und liegt typischerweise zwischen 4 Wochen und 3 Monaten. Der Eingriff ist darauf ausgelegt, Symptome wie Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Schwäche, die durch eine Nervenkompression verursacht werden, zu lindern und eine rasche Rückkehr in den Alltag zu fördern.

Haftungsausschluss:

Die oben genannten Informationen dienen als allgemeine Orientierung und ersetzen nicht die individuelle Beratung durch einen qualifizierten medizinischen Fachmann. Die Luxemburger Gesellschaft für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie a.s.b.l. (SLNCR) übernimmt keine Verantwortung für die Genauigkeit, Vollständigkeit oder Anwendbarkeit dieser Informationen auf spezifische Fälle sowie für Operationsergebnisse, chirurgenspezifische Vorgehensweisen oder mögliche Komplikationen. Patienten wird empfohlen, alle Details ihrer Erkrankung, der Behandlungsmöglichkeiten und der potenziellen Risiken direkt mit ihrem Chirurgen zu besprechen.

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Contact

    Luxemburgische Gesellschaft für
    Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie

    Hauptsitz:
    29 rue de Vianden
    L-2680 Luxembourg

    Postanschrift:
    46, rue d'Anvers (1er étage)
    L-1130 Luxembourg

    mail : contact@neurosurgicalsociety.lu

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